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:rak – Regionaler Arbeitskreis Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler

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Der :rak ist eine freiwillige Kooperationsform, in der die beiden Kreise und alle 28 Städte, Gemeinden und Verbandsgemeinden der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler in Aufgabenfeldern der räumlichen Planung aktiv sind. Ziel ist es, mit dem Instrument der freiwilligen Kooperation die nachhaltige Raumentwicklung in der Region zu fördern und auf die sich immer rascher ändernden gesellschaftlichen Anforderungen reagieren zu können.

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Workshop „Wiederaufbauplanung und Hochwasservorsorge – Herausforderungen für Stadt und Land“

AKTUELLES

25.10.2021 09:20

Gemeinsam eine resiliente Region gestalten – Workshop „Wiederaufbauplanung und Hochwasservorsorge – Herausforderungen für Stadt und Land“

Das Jahr 2021 hat nicht nur wegen der Corona Pandemie die Kommunen in eine herausfordernde Situation versetzt. Die Kommunen im Rhein-Sieg-Kreis und Kreis Ahrweiler wurden im Juli 2021 von einer historischen Flutkatastrophe bzw. Starkregenereignis getroffen. Diese Situation zeigte beispielhaft, was der Klimawandel Städten und dem ländlichen Raum abverlangt.

Das Projekt NEILA reagierte zusammen mit zwei ebenfalls vom Hochwasser bzw. Starkregen betroffenen Stadt-Land-Plus Partnerprojekten (DAZWISCHEN und NACHWUCHS) auf den Wunsch vieler Kommunen nach wissenschaftlicher Beratung und Diskussion von Prinzipien und Konzepten zum Wiederaufbau sowie der Möglichkeit der Vernetzung mit anderen betroffenen Kommunen.

Am 22. Oktober 2021 fand in der Stadthalle Rheinbach der Workshop „Wiederaufbauplanung und Hochwasservorsorge – Herausforderungen für Stadt und Land“ statt. In diesem wurde zunächst durch drei Vorträge der jeweiligen Projektleiter Prof. Dr. Wiechmann (NEILA), Prof. Dr. Stefan Greiving (DAZWISCHEN) und Prof. Dr. Theo Kötter (NACHWUCHS) wissenschaftliche Erkenntnisse und Aspekte zur risikobasierten Planung, Schwammsiedlung und Schwammlandschaft sowie der Entwicklung vom Flächenmanagement hin zur Vorsorge, vorgestellt. Im zweiten Teil der Veranstaltung stand der Wissenschaft-Praxis Dialog im Vordergrund. In zwei Runden wurde an sieben Thementischen angeregt über konkrete Handlungsansätze für die Kommunen sowie über zukünftige Forschungsbedarfe diskutiert.

Die Diskussionsbeiträge haben verdeutlicht, wie wichtig es ist, die enormen Herausforderungen, die das Hochwasser verursacht hat, gemeinsam anzugehen. Durch den Austausch über Lösungswege und das Identifizieren von Synergieeffekten für die Hochwasservorsorge lässt sich die Resilienz der gesamten Region stärken. Dafür möchten die drei Projekte auch in Zukunft ein Forum bieten und streben deswegen an, eine Folgeveranstaltung zu organisieren.

Workshop "Wiederaufbauplanung und Hochwasservorsorge" (Quelle:Seitz)

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