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:rak – Regionaler Arbeitskreis Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler

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Über uns

Der :rak ist eine freiwillige Kooperationsform, in der die beiden Kreise und alle 28 Städte, Gemeinden und Verbandsgemeinden der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler in Aufgabenfeldern der räumlichen Planung aktiv sind. Ziel ist es, mit dem Instrument der freiwilligen Kooperation die nachhaltige Raumentwicklung in der Region zu fördern und auf die sich immer rascher ändernden gesellschaftlichen Anforderungen reagieren zu können.

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Regionales Handlungskonzept Wohnen 2020

PROJEKTE

Regionales Handlungskonzept Wohnen 2020

Der Regionale Arbeitskreis hat in den Jahren 2007/2008 mit den Städten und Gemeinden der Region ein „Regionales Handlungskonzept Wohnen 2020“ zur künftigen Wohnentwicklung erstellt. Wesentliche Bausteine wurden durch bundesweit renommierte wissenschaftliche Institutionen zugeliefert, die schlussendlich in einem Orientierungsrahmen mit Handlungsempfehlungen zusammengefasst wurden.

Der Regionale Arbeitskreis hat in den Jahren 2007/2008 mit den Städten und Gemeinden der Region ein „Regionales Handlungskonzept Wohnen 2020“ zur künftigen Wohnentwicklung erstellt. Maßgebliche Zielsetzung des Projekts war die Entwicklung einer räumlich differenzierten, bedarfsgerechten und städtebaulich verträglichen Wohnungs- und Baulandbereitstellung, um die Region langfristig als attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandort zu erhalten, zu stärken und auszubauen. Hierbei wurden wesentliche Teiluntersuchungen durch bundesweit renommierte wissenschaftliche Institutionen zugeliefert. So erarbeiteten das Geographische Institut der Universität Bonn, das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung in Dresden und der Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung der Technischen Universität Kaiserslautern verschiedene Bausteine, die schlussendlich in einem Orientierungsrahmen mit Handlungsempfehlungen zusammengefasst wurden.

Von Anfang an war es Ziel ein möglichst breites Spektrum von regionalen Akteuren für eine aktive Mitarbeit in dem Planungsprozess zu begeistern und mit den einzelnen Interessengruppen die regionalen Bedürfnisse sowie die Auswirkungen auf den anstehenden Prozess zu reflektieren.

Neben verschiedenen Varianten zur Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung in den Städten und Gemeinden sowie Vorausberechnungen für damit verbundene Wohnungsneubaubedarfe wurden verschiedene Nachfrage- und Angebotstypen und ihre räumliche Verteilung in der Region untersucht. Darüber hinaus erfolgten vertiefende Erhebungen zu Erreichbarkeitsqualitäten, Infrastruktur- und Versorgungseinrichtungen sowie Wohnbauflächenpotentialen in den Städten und Gemeinden der Region.

Der Orientierungsrahmen mit Handlungsempfehlungen zeigt die Richtung der künftigen Wohnbauentwicklung in der Region auf. Hierbei stehen den Städten und Gemeinden umfassende Möglichkeiten zur Verfügung, die zukünftigen Anforderungen an die Wohnbauentwicklung innerhalb der Kommune zu bewältigen. Da der Neubaubedarf in den Städten und Gemeinden häufig räumlich nicht durch die dort vorhandenen regionalbedeutsamen Wohnbauflächenpotentialen gedeckt werden kann, erfolgen Empfehlungen, wie die Bereitstellung von Wohnbauflächen regional abgestimmt erfolgen kann. Hierbei sind u.a. die verbesserte Mobilisierung von Baulücken, interkommunal erarbeitete Wohnbauentwicklungskonzepte oder ein interkommunales Wohnbauflächenmanagement denkbar.

Das „Regionale Handlungskonzept Wohnen 2020“ macht deutlich, dass auch künftig in der Region aufgrund des hohen Bevölkerungszuwachses und steigender Ansprüche der Bevölkerung die Bereitstellung von Wohnbauland erforderlich ist und auch innerhalb der Region geleistet werden kann.

Umsetzungsstrategie

Das „Regionale Handlungskonzept Wohnen 2020“ allein führt noch nicht zum Erfolg. Entscheidend ist seine Umsetzung. Die Region hat sich mit der Annahme des Konzepts auf eine Umsetzungsstrategie verständigt, die aus verschiedenen Bausteinen – Impulsprojekte, Impulspreis, Monitoring, Evaluation und Kommunikation – besteht.

Ein Punkt ist die Sammlung von „Impulsprojekten“ als ein erster Umsetzungsschritt: Städtebauliche Prozesse, insbesondere die Siedlungsentwicklung, sind von äußerst langfristiger Natur. Umso wichtiger erscheint es, auf dem gemeinsamen Weg in Richtung einer nachhaltigen regionalen Siedlungsentwicklung, Bausteine und Best-Practice-Beispiele zusammenzutragen und zu dokumentieren.

Mit der Broschüre „Impulsprojekte 2011“ präsentiert der :rak zum zweiten Mal ausgewählte Beispiele aus dem Bereich des Wohnungsbaus und der Siedlungsentwicklung.

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