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PROJEKT NEILA
FRAGEN UND ANTWORTEN
Weitere Informationen zu Arbeitsstruktur, Inhalten und Zielen im Projekt NEILA.
Welchen Mehrwert bietet NEILA für die Region?
NEILA schafft für die gesamte Region erstmalig ein gemeinsames Raumentwicklungsmonitoring. Im engen Austausch mit kommunalen Vertreterinnen und Vertretern wird außerdem ein Bewertungssystem für Flächen entwickelt, auf dem ein interkommunal abgestimmtes Siedlungsentwicklungskonzept aufbauen kann. Das abgestimmte Konzept kann dann als Beitrag der Kommunen in die Regionalplanung einfließen. Unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse möchte NEILA in der Region zudem ein Ausgleichssystem etablieren, das Kosten und Nutzen eines regionalen Landmanagement gerecht verteilt.
Was unterscheidet NEILA von anderen regionalen Konzepten?
Durch die Arbeitsstruktur von NEILA wird sichergestellt, dass Instrumente und Maßnahmen zum nachhaltigen Landmanagement (zum Beispiel das Siedlungsentwicklungskonzept) in Zusammenarbeit mit kommunalen Vertretern "bottom-up" entwickelt werden. Neben der Diskussion und Entwicklung in den Arbeitsgruppen setzt dies eine kontinuierliche Kommunikation und Rückkopplung mit der Kommunalpolitik voraus. Bereits vorhandene Analysen und Konzepte sollen ebenfalls in NEILA Berücksichtigung finden.
Entsteht durch NEILA zusätzliche Arbeit für die Kommunen?
Grundsätzlich ist NEILA auf inhaltliche Mitwirkung der kommunalen Vertreter in den Arbeitsgruppen angewiesen - gleichzeitig stehen die NEILA Mitarbeiter den Kommunen bei Herausforderungen im Projektverlauf entlastend zur Seite. Damit die Belange und Interessen kleinerer Kommunen mit geringeren personellen Kapazitäten bereits frühzeitig berücksichtigt werden, bieten die NEILA Mitarbeiter hier zudem proaktiv ihre Unterstützung an. Darüber hinaus beabsichtigt NEILA auf bestehenden Ansätzen aufzubauen um langfristig Doppelstrukturen zu vermeiden.
Wie bringt sich NEILA in den Fortschreibungsprozess des Regionalplans Köln ein?
NEILA strebt an, dass die Inhalte insbesondere des Siedlungsentwicklungskonzepts als abgestimmtes Konzept der :rak-Region in den Regionalplan Köln einfließen. Bereits im informellen Beteiligungsprozess hat NEILA mehrfach Stellung bezogen und sucht stets den Austausch mit der Bezirksregierung Köln als bearbeitende Behörde.
ARBEITSSTRUKTUR IM PROJEKT
Projektmanagement:
Effektive und effiziente Zusammenarbeit.
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Verbundpartner und Projektkoordination
Enger Austausch und stetige Diskussion, Detailplanung
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Lenkungsgruppe:
Scharnier zu den Städten und Gemeinden
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Prozesssteuerung:
Operationelle Einheit, Kommunikation und Koordination
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Fachbeirat:
Scharnier zu regionalen und überregionalen Institutionen, Feedback und Evaluation
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Arbeitsgruppen:
Einbindung der kommunalen Fachverwaltung zur Bearbeitung der Arbeitspakete in NEILA
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.